Häufig gestellte Fragen

Allgemein

Was ist Verdunstungskühlung?

Die adiabatische Kühlung ist eine effektive Art der Kühlung und basiert auf der Kühlung von Luft durch verdampfendes Wasser. Nicht umsonst wird diese Art der Kühlung auch Verdunstungskühlung genannt. Die zur Verdampfung benötigte Energie wird der Luft entzogen, die sie dadurch kühlt. Dieses Prinzip kommt in der Natur häufig vor und wurde in ferner Vergangenheit auch vom Menschen angewendet.

Es gibt zwei Methoden der Verdunstungskühlung: direkt oder indirekt. Bei beiden Verfahren wird die Luft durch verdampfendes Wasser gekühlt. Ausgangspunkt hierbei ist, dass für 0,7 kW Kühlung ca. 1 Liter Wasser pro Stunde benötigt wird. Diese Art der Kühlung funktioniert effektiver, wenn die Außentemperatur steigt. Zum Beispiel bei einer Außentemperatur von mehr als 30ÖC das Raumklima 10ÖC oder mehr werden gekühlt.

Direkte Verdunstungskühlung
Bei der direkten adiabatischen Kühlung wird die zu kühlende Luft (meist Außenluft) durch ein wassergesättigtes Paket gesaugt. Diese Verpackung besteht aus einem Material, das viel Wasser enthalten kann, wie Zellstoff oder Papier. Dieses Paket wird feucht gehalten.

Auf der Verpackung verdunstet ein Teil des Wassers im Zuluftstrom. Dadurch wird es feuchter und die Temperatur der Luft sinkt dadurch. Der Luftwiderstand der direkt adiabatischen Kühlstrecke ist nahezu Null, so dass dem Zuluftventilator kaum zusätzliche Energie zugeführt werden muss. Dadurch wird auch der Energieverbrauch begrenzt. Zum Beispiel wird nur 1 kW Energie benötigt, um 10.000 m . zu erzeugen3/h zum Abkühlen. Dadurch wird die Luft feuchter.

Indirekte Verdunstungskühlung
Bei indirekten Systemen gelangt die durch Verdunstung abgekühlte Luft nicht direkt in den Raum, sondern die Kälte wird über einen Wärmetauscher auf einen anderen Luftstrom übertragen. Dieses komplexere Prinzip wird gewählt, wenn die relative Endfeuchte im Raum nicht angenehm ist.

Die indirekte adiabatische Kühlung arbeitet daher mit zwei Luftströmen, nämlich der befeuchteten Abluft und der zu kühlenden Zuluft. Die Abluft wird befeuchtet und durch den Wärmetauscher geleitet, wo sie ihre Kälte an den Wärmetauscher abgibt und dann nach außen abgeführt wird. Im Wärmetauscher kann die Zuluft (Außenluft) Kälte aufnehmen, ohne selbst feucht zu werden und dann den zu klimatisierenden Raum abzukühlen.

Was sind die Vorteile der Luftbefeuchtung?

Gesundes Raumklima durch gute relative Luftfeuchtigkeit

Die Luftfeuchtigkeit im Haus hat großen Einfluss auf das Raumklima und auf unsere Gesundheit. Bei kälterem Wetter ist die Wahrscheinlichkeit einer niedrigen Luftfeuchtigkeit größer. Das merkt man oft an trockener Luft im Haus, die gesundheitliche Probleme wie trockene Haut oder Hals, aber auch Risse und Risse in Holzmöbeln, Böden und Gestellen verursachen kann. Woher wissen Sie, ob Sie es zu Hause mit niedriger Luftfeuchtigkeit zu tun haben und was können Sie dagegen tun?

Was ist Luftfeuchtigkeit?

Zunächst einmal ist es gut zu wissen, was Luftfeuchtigkeit genau ist. Wir sprechen oft über die relative Luftfeuchtigkeit. Dieser Prozentsatz gibt die Wasserdampfmenge in der Luft im Verhältnis zur maximalen Wasserdampfmenge bei einem gegebenen Luftdruck und einer gegebenen Temperatur an. Ein Beispiel: Bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50 Prozent enthält die Luft die Hälfte der maximalen Wasserdampfmenge.

Wann ist die Luftfeuchtigkeit zu niedrig?

Im Allgemeinen können Sie diese Prozentsätze verwenden, um zu überprüfen, wie die Luftfeuchtigkeit in Ihrer Umgebung ist.

  • Hoch: 60 Prozent oder mehr
  • Normal: 40 bis 60 Prozent
  • Niedrig: weniger als 40 Prozent

Besonders in den Wintermonaten reagieren Häuser empfindlich auf niedrige Luftfeuchtigkeit. Wenn es kälter wird, wird in vielen Haushalten höher geheizt. Darüber hinaus trägt die aktive Belüftung zur Beschleunigung des Trocknungsprozesses bei.

Welche Folgen hat eine niedrige Luftfeuchtigkeit?

Niedrige Luftfeuchtigkeit führt zu trockener Luft im Haus. Das merkt man oft:

  • Trockene Augen, Rachen oder Nase
  • Halsschmerzen oder gereizter Hals
  • Reizhusten
  • rissige Lippen
  • Kopfschmerzen
  • Konzentrationsprobleme
  • Trockene oder schuppige Haut
  • Mehr leiden an Atemwegserkrankungen wie Asthma und Atemwegsallergien
  • Statische Elektrizität

In trockener Luft können Viren noch länger überleben, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, krank zu werden. Niedrige Luftfeuchtigkeit beeinträchtigt nicht nur unsere Gesundheit, sondern auch Holzmöbel, Fensterrahmen und Fußböden. Parkett kann beispielsweise durch die trockene Luft reißen oder schrumpfen. Auch Musikinstrumente wie Klavier und Gitarre.

Was tun bei niedriger Luftfeuchtigkeit?

Die effektivste Lösung gegen trockene Luft aufgrund niedriger Luftfeuchtigkeit ist a Luftbefeuchter. Damit können Sie die Raumluftfeuchtigkeit ganz einfach auf dem richtigen Niveau halten.

Automatische und sichere Befeuchtung? Der HomEvap Luftbefeuchter ist die Lösung. Direkt an die Kanäle des Lüftungssystems mit Wärmerückgewinnung angeschlossen und über ein Bedienfeld gesteuert. Ausgestattet mit einem Legionellenfilter für einen sicheren Betrieb. Keine Feuchtigkeitsgefahr in den Kanälen durch Feuchtigkeitsbegrenzung durch den Sensor.

Die Bedeutung der Belüftung in Räumen und Covid.

Für ein gesundes und angenehmes Raumklima ist eine gute Belüftung notwendig. Lüften ist der 24-stündige Austausch von Innenluft mit frischer Außenluft (Luftaustausch). Die frische Außenluft ersetzt immer einen Teil der beispielsweise durch Feinstaub und Feuchtigkeit belasteten Luft im Haus. Die Beatmung hilft auch, die Übertragung von Atemwegsinfektionen zu begrenzen. 

Sie können auf unterschiedliche Weise lüften. Durch Öffnen von Fenstern, durch Gitter oder Ritzen oder durch mechanische Lüftungssysteme. Belüftung ist auch eine Form der Belüftung. Dies können Sie beispielsweise tun, indem Sie für 10 bis 15 Minuten Fenster und Türen weit gegeneinander öffnen. Zum Beispiel nach dem Kochen, Duschen oder nachdem mehrere Personen zusammen in einem Raum waren. Sie lassen viel frische Luft auf einmal rein. 

Quelle: RIVM

Feuchtigkeit und Covid

Ein ausgewogenes Verhältnis der Luftfeuchtigkeit in Innenräumen kann dazu beitragen, die Wahrscheinlichkeit einer Verbreitung von COVID-19 zu verringern. Gerade an (sehr) kalten Tagen im Winter kann es im Haus sehr trocken werden. Versuchen Sie, die Luftfeuchtigkeit zwischen 40-60% zu halten (Sie können dies mit einem Feuchtigkeitsmesser messen und einige Thermostate können dies auch messen). Viele Pflanzen im Haus können dazu beitragen, eine gute Luftfeuchtigkeit aufrechtzuerhalten. Es gibt viele Luftbefeuchter auf dem Markt. Recherchiere sorgfältig, welches auf dich zutrifft. Die meisten Luftbefeuchter müssen manuell nachgefüllt werden und Sie benötigen mehrere, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Die Luftbefeuchter von HomEvap arbeiten automatisch, werden an der Lüftungsanlage montiert oder z. B. in den Lagerraum eingebaut.

 

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